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Payment Wearable izi: Das Zahlungsmittel für alle Fälle

Aktualisiert: 22. Nov. 2018

Mit einer Bewegung bezahlen - weiter geht`s (Bild: Viseca Card Services SA)

In den vergangenen Monaten hat das Innovation Management der Viseca Card Services SA – ein Unternehmen der Aduno Gruppe – das Payment Wearable izi entwickelt: getizi.ch. Das tragbare Zahlungsmittel funktioniert wie eine Kreditkarte, ist schneller als Mobile Payment und ab Erhalt sofort einsatzbereit. Zum Bezahlen hält man das Payment Wearable izi einfach auf das Zahlungsterminal mit Kontaktfunktion – das war’s. Egal ob man die Hände voller Taschen, das Portemonnaie tief im Rucksack oder ein Kind auf dem Arm hat: Mit izi kann man einfach und schnell mit einer Bewegung bezahlen – und weiter geht’s.


Nicht alle wollen mit dem Handy bezahlen

Resultate aus dem Payment-Wearable-Markttest der Viseca Card Services SA (Bild: Viseca Card Services SA)

Im Markt des Zahlungsverkehrs gibt es aufgrund der Digitalisierung viele neue Möglichkeiten, Zahlungen zu tätigen. Mit dem Innovationsprozess der Viseca Card Services SA wird untersucht, welche Produkte den Kunden einen neuen Nutzen in ihrem digitalisierten Alltag bringen. Beim Payment-Wearable-Projekt izi hat das Innovation-Team bei Befragungen und Beobachtungen auf der Strasse und im Warenhaus festgestellt, dass nicht alle Kunden mit dem Handy bezahlen wollen. Aus diesem Grund empfand man es als interessant, eine Variante zu entwickeln, die dieser Beobachtung Rechnung trägt und zwischen Bargeld und den Hidden Services liegt. Damit kann beispielsweise auf Situationen ausserhalb des typischen Kaufverhaltens eingegangen werden. Wie etwa beim Besuch in der Badi, beim Skifahren, Joggen oder an einem Offlinetag.

2017 wurde das Payment Wearable izi in einem Markttest auf Herz und Nieren geprüft. 130 Personen, darunter Kunden und Mitarbeitende der Glarner Kantonalbank sowie Mitarbeitende der Viseca Card Services SA, haben daran teilgenommen. Hauptziel des Markttestes war, herauszufinden, ob die Annahme «Ein individuell anbringbares Wearable ist besser als ein fix verbautes» aufgeht. Grund für die These: Der Platz am Handgelenk ist durch Uhren, Fitnessarmbänder usw. schon stark besetzt. Ein individuell anbringbares Modell hingegen lässt dem Kunden die Freiheit, wo er es platzieren möchte.

Die Ergebnisse des Markttests liegen nun vor. Und tatsächlich, 71 Prozent der Befragten schätzen es, dass sie das Payment Wearable izi so tragen können, wie sie es für sinnvoll erachten. Während des Testings trugen die Teilnehmenden das Payment Wearable izi bevorzugt am Handgelenk, hatten jedoch die Möglichkeit, es an der eigenen Uhr oder am Schmuckarmband zu integrieren. Weiter wurde es auch gerne am Badge oder am Schlüsselbund getragen.


Das persönliche Aha-Erlebnis


Begeistert hat im Testing auch das Tempo beim Bezahlvorgang an der Kasse. Jegliches Kramen in der Tasche, sei es nach dem Handy oder nach dem Portemonnaie, fällt weg. Die Erfahrung aus dem Testing zeigt, dass die Nutzer ihr persönliches Aha-Erlebnis brauchen, wofür und wann sie izi genau einsetzen wollen. Eine Testuserin etwa hatte es, als sie, die Hände voller Einkaufstüten, noch rasch einen Kaffee-To-Go bezahlen wollte und beim Bezahlen merkte: «Hoppla, ich brauche gar nicht in der Tasche zu graben, sondern kann mit dem izi am Handgelenk zahlen.» Dann passiert es. Der magische Moment beim Kundenerlebnis ist da. 91 Prozent der Befragten gaben denn auch an, dass das Bezahlen mit dem Payment Wearable izi viel einfacher ist als mit Bargeld. Und den Mobile Payment Usern ist schnell aufgefallen, dass es schneller geht als mit Apple Pay & Co. Mehr als 65 Prozent der Befragten sehen ein Bedürfnis für ein Zahlungsmittel zwischen Bargeld und Kartenbezahlung oder Mobile Payment.

Ein weiterer Vorteil des Payment Wearable izi ist die Diskretion. Der Kunde kann unauffällig und mit nur einer Bewegung bezahlen, ohne dass man merkt, womit er gerade bezahlt hat. Zudem ist das Payment Wearable izi wasserdicht – ideal für die Badesaison –, funktioniert ohne Batterie und ist eine ideale Ergänzung zu den bereits bestehenden Bezahloptionen. Etwa 83 Prozent der befragten Testuser würden das Payment Wearable izi weiterempfehlen. Über 90 Prozent wollen es vor allem für Kleinbeträge wie zum Beispiel Kaffee, Lunch oder Busticket verwenden, 50 Prozent beim Sport und weitere 40 Prozent für den Ausgang und an Festivals. Die Benutzung des Payment Wearable izi wurde von der Testgruppe mehrheitlich als einfach, schnell und problemlos wahrgenommen.


Bezahlen als Lifestyle


Mit dem Payment Wearable izi will man mit einer Lösung punkten, die den Bezahlvorgang an sich in den Hintergrund rückt. Das Payment Wearable izi soll fashionable und invisible sein und einen festen Bestandteil im Lifestyle des Kunden werden. Obwohl das Testprodukt ein Prototyp ist, bringen es 53 Prozent der befragten Testuser mit Lifestyle in Verbindung, 44 Prozent mit Sport und 42 Prozent mit Banking-Dienstleistungen.

Zentraler Bestandteil bei der Entwicklung des Payment Wearable izi ist der Open-Platform-Gedanke. Das Payment Wearable izi soll von Künstlern, Designern und Techies sowie in Kooperation mit etablierten Marken laufend weiterentwickelt werden. Das Innovation-Team der Viseca Card Services SA ist überzeugt: Wirklich gute Ideen entwickeln sich, wenn man darüber spricht, sie erlebbar macht und im echten Leben testet.

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